Gefahr Bluthochdruck

Magnesiummangel kann das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen erhöhen

(djd/pt). Wer einen zu hohen Blutdruck hat, merkt dies oft gar nicht, weil er sich trotzdem wohlfühlt. Auf diese Weise entwickelt sich im Lauf der Zeit ein großes Risiko, Herz- und Gefäßerkrankungen zu bekommen. 35 Millionen Deutsche sind laut der Deutschen Hochdruckliga betroffen, und nur etwa die Hälfte weiß über ihre Erkrankung Bescheid. Hausärzte und die Deutsche Herzstiftung rufen aus diesem Grund dazu auf, den Blutdruck ab 35 Jahren regelmäßig messen zu lassen oder es mit Hilfe von zertifizierten Geräten selbst zu tun.

Alarmsignal: Wadenkrampf

Mit 50 plus steigt der Bedarf an Mineralstoffen – vor allem an Magnesium

(djd). Immer aktiv, immer dynamisch – mit 50 plus fühlen sich die meisten Männer und Frauen etwa so fit wie Anfang 30. Das Bewusstsein, bereits etwas geschafft zu haben und die eigenen Bedürfnisse zu kennen, sehen viele „Bestager“ als Vorteil. Dennoch kann die mentale Stärke nicht darüber hinweg täuschen, dass sich mit den Jahren körperliche Veränderungen einstellen. Denn das biologische Altern der Körperzellen ist nicht aufzuhalten. Belastungsgrenzen werden schneller erreicht als früher. Körperliche Anzeichen wie Wadenkrämpfe können auf eine Überforderung hindeuten.

Mangel steigert das Risiko

Typ-2-Diabetiker sollten besonders auf ihre Magnesiumzufuhr achten

(djd/pt). Früher war Typ-2-Diabetes eine reine Alterserscheinung. Doch inzwischen tritt er auch im mittleren Lebensalter und bei Jugendlichen auf. Faktoren des Lebensstils wie Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigen die Entstehung der Stoffwechselstörung, die mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel einhergeht. Jüngeren Erkenntnissen zufolge scheint auch der Magnesiumstatus bei der Krankheitsentwicklung eine Rolle zu spielen. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass ein niedriger Magnesiumspiegel im Blut eng mit der Zuckerkrankheit verknüpft ist. So erkranken Menschen, die sich magnesiumarm ernähren, deutlich häufiger daran. Umgekehrt konnte belegt werden, dass mit einer höheren Magnesiumzufuhr Spätfolgen abgemildert und das Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, gesenkt werden kann.

Niedrige Vitamin-D-Spiegel - ein Blick ins Grab?

Menschen mit wenig Vitamin D im Blut haben offenbar eine verringerte Lebenserwartung. Welche Ursachen das hat, ist aber noch unklar.

Von Thomas Müller

HEIDELBERG. An Frühindikatoren für ein vorzeitiges Lebensende mangelt es sicherlich nicht: So geht die Inanspruchnahme von Gehhilfen und Hörgeräten mit einer verkürzten Lebenserwartung einher, was sicherlich nicht daran liegt, dass solche Hilfsmittel ihre Benutzer umbringen, sondern dass die Nutzer eben schon recht alt und gebrechlich sind, wenn sie darauf angewiesen sind.

Experteninterview zum Thema: „Wie wichtig sind Kohlenhydrate beim Sport?“

Interview mit Dr. Jürgen Siebenhünen, Sportwissenschaftler, Ernährungsberater und Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement. Er leitet Gesundheitsseminare für Führungskräfte.

Eistee-Rezepte: Eistee Vitaminschub

6-8 Filterbeutel SporTea nach Packungsanweisung mit 1 Liter kaltem Wasser aufgießen und 8 Minuten ziehen lassen. Die Früchte in kleine Stücke schneiden, abwechselnd mit Eiswürfeln in Longdrinkgläser geben. Mit SporTea auffüllen und mit Manuka-Honig süßen. Der Honig liefert Sportlern zusätzliche Energie.