Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 15.11.2011

Masernschutz aufholen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rät Jugendlichen und Erwachsenen zur Impfung

Hoch ansteckend und riskant - Masernviren breiten sich in Deutschland wieder deutlich aus. In diesem Jahr wurden bereits mehr als doppelt so viele Fälle gemeldet wie im Jahr 2010. Auffällig ist, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene betroffen sind. Jeder dritte gemeldete Erkrankte ist zwischen 15 und 39 Jahren alt. Angesichts dieser Entwicklung rät Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): "Alle nach 1970 geborenen Personen, die keinen ausreichenden Impfschutz aufweisen, sollten sich umgehend mit einer Impfung schützen, am besten mit einem Masern-Mumps-Röteln Kombinationsimpfstoff.

Unten ohne läuft man besser

Softe Lederhausschuhe sorgen für ein Gefühl wie beim Barfußlaufen

(djd/pt). Der Winter steht vor der Tür - und damit ist erst einmal wieder Schluss mit gesundem Barfußlaufen. Draußen stecken die Füße in festen Stiefeln und zu Hause kommen nur die wenigsten ohne wärmende Hausschuhe aus. Dabei sollte man auf die vielen positiven Effekte des Barfußlaufens auch in der kalten Jahreszeit nicht verzichten.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 2.11.2011

Schwangerschaftskonfliktgesetz - Aktualisierte Handreichung zum Leben mit einem geistig oder körperlich behinderten Kind

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt medizinische Fachkräfte bei der Beratung und Aufklärung Schwangerer nach einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik (PND)

Seit dem 1. Januar 2010 ist im §1 Absatz 1a Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) gesetzlich geregelt, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Informationsmaterialien für medizinische Fachkräfte, Schwangerschaftsberatungsstellen und werdende Eltern zum Leben mit einem geistig oder körperlich behinderten Kind und zum Leben von Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung zur Verfügung stellt. Das im letzten Jahr von der BZgA entwickelte Medienpaket wird jetzt um eine vollständig überarbeitete und erweiterte Handreichung für Ärztinnen und Ärzte zur Beratung und Aufklärung von Schwangeren bei einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik (PND) ergänzt.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) vom 13.10.2011

Frühe Hilfen weiter qualifizieren

Nationales Zentrum Frühe Hilfen hat neuen Beirat


Fachkräfte im Bereich Frühe Hilfen müssen besonders gut qualifiziert sein, denn sie sollen frühzeitig erkennen, ob Schwangere oder belastete Familien mit Säuglingen und Kleinkindern Unterstützung benötigen. Bei Bedarf sollen sie Hilfen sensibel und passgenau anbieten oder vermitteln. Expertinnen und Experten im Bereich Frühe Hilfen wissen, dass dies einer der besten Wege ist, um Kindeswohlgefährdungen zu verhindern.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 12.10.1011

Wie Rauschtrinken das Gehirn verändert

Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention widmet sich den schädlichen Folgen riskanten Alkoholkonsums

Rauschtrinken ist ein verbreitetes Phänomen bei Jugendlichen in Deutschland. Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sich knapp jeder fünfte 16- bis 17-jährige junge Mann mindestens einmal wöchentlich einen Rausch antrinkt. Dieses riskante Trinkverhalten kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit junger Menschen haben. Vor allem die Entwicklung des Gehirns wird durch hohen Alkoholkonsum beeinträchtigt. Welche Schäden Rauschtrinken im jugendlichen Gehirn anrichten kann, ist Thema der heute erschienenen neuen Ausgabe des "Alkoholspiegel", dem Newsletter der BZgA zur Alkoholprävention.

Schlechtes HbA1c bei langem Hocken vor dem Bildschirm

BERLIN (eb). Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes ist der HbA1c-Wert um so schlechter, je mehr Stunden sie täglich vor Fernsehen oder Computer verbringen. Weitere signifikante Risikofaktoren für die glykämische Kontrolle sind die Krankheitsdauer und der sozioökonomische Status. Dagegen hat die sportliche Aktivität keinen Einfluss.

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